Inhalte 2016

Inhalte des FathersCamps 2016

Die Welt ist schöner geworden – aber falls sie es noch bemerkt haben sollten –Väter haben heute mehr Zeit als füher. Aber sie ist auch anders geworden – unsere Seele und die von der Gemeinde hinkt zwischen alter und neuer Welt – und so entsteht viel Leid. Wir sind in der Welt längst in der Postmoderne angekommen – die Christlichen Gemeinden aber sind vielleicht 10 Jahre im Rückstand! Sie glauben noch an BWL, Management und Amtsdenken …. und merken nicht, dass unsere Welt sich längst sich um „Innere Dinge“ dreht! Der Markt ist volle Psychozeitschriften – und die werden wirklich massenhaft gekauft und gelesen!

Laut Untersuchung sind angeblich 94% der amerikan Christen unzufrieden mit ihrer Gemeinde (aus: „Makarios“ _ Manfred Engeli) – als Grund geben sie an: Sie bekommen keine Hilfe für ihren Alltag – es sind 2 Welten! Das eine hat nichts ,´mit dem anderen zu tun. Es fehlt der „Pontifex Maximus“ – der beste Brückenbauer von oben und unten! Bibel und Realität.

  1. Unsere Väter hatten ein  Kriegsmännerbild, sie waren die Wirtschaftswunder-Väteres ging um einen äußeren Aufbau und das ist ihnen so gut gelungen, dass heute fast die ganze Welt so leben will wie wir Deutschen (man sagt etwa 100 Mio Menschen sind abmarschbereit nach Deutschland!)
    Heute aber ist die Welt aufpsychologisiert – man will sich in der Innenwelt auskennen. Früher ging es sehr um Strukturen, Erfolg, knappes Wirtschaften – heute geht es um den Umgang mit Inneren Dingen wie echte Nähe, gelebte Beziehung, warmherzige Vaterschaft, ……. Wo erfahre ich da konkrete „Ausbildung“? Anleitung zum Mann- und Vatersein heute – schließlich ist man das nihct nur sonntags – 7 Tage 24 Stunden….

2. Unsere Väter blieben bei Ihren Frauen – eine Trennung war nicht vorgesehen. Das Eheverständnis hat sich grundlegend gewandelt . Geht die Frau arbeiten (und verdient Geld) ändert sich das Rollenverständnis  fundamental – aus der aufopfernden Frau wurde ein selbtbewustes , oft vom Mann als hart empfundenes  Gegenüber des Mannes. Starke Frauen lösen auf viele junge Männer Angst aus – sie können schönen Frauen nicht wiedersperchen und schlecht eine Familie selbstbewusst führen. Sie hängen sich an die Frauen – die wollen aber erwachsene freie Männer! Keine nach Sex bettelnde Jungs in großen Körpern.

3. Das Männerbild unserer Vaters bezüglich der Arbeit ist überkommen – aus dem erfolgsversessenen Einzelkämpfer wurde ein guter Teamplayer mit innerer Abgrenzung zu den Forderungen des Chefs . Aus dem Kadavergehorsam unserer Väter wurde Eigenverantwortung. Viele Gemeinde pochen noch unbewusst sehr auf Gehorsam!

4. Die Anforderungen an „Gute Männer“ sínd heute ganz anders. Früher wurde von einem Mann erwartet, dass  er genug Geld mit nach Hause bringt – das reichte aus. Heute wird von Ihm Beziehung, Wärme, Verständnis, von Kindererziehung erwartet – das hat er bei seinem (Nachkriegs-) Vater aber nie  gesehen oder vorgelebt bekommen.

5. Unsere Kinder werden von Frauen erzogen – es gibt nur noch 2,8% Männeranteil in der frühkindlichen Erziehung. Wir haben kein  Muster dafür, wie ein Mann erzieht – fasst er die kids etwas  härter an, ist er aus Frauensicht gleich ein Verbrecher!

6. Im alten Land hat man seine Gefühle weggedrückt – Sieger war der beste Verdränger. Heute aber will man diese harten Knochen nicht mehr – der Mann muss lernen mit Gefühlen umzugehen.

Also herzlich willkommen in der „Neuen Welt“ – dein Körper ist schon drinnen – lass mal mal dein  geistliches, väterliches, emotionales Inneres  nachreisen – Familienzusammenkunft … und in dieser Welt lässt sich das Christsein wunderbar leben – sie ist wirklich besser geworden! Das wird dann schon wieder anders werden wenn die  Genderwelle oder die Aufislamierung uns ganz überrollt hat, weil kein Christ dagegen aufsteht.